Nach einigen Tagen an denen ich fast durchgehend Streife laufen musste, da 2 von den Jungs krank waren, hatte ich endlich mal wieder einen Tag für mich.
Den Großteil davon hatte ich im Bett verbracht, doch als ich mir etwas zum essen machen wollte, stellte ich fest das in der Küche gähnende Leere herrscht.
So beschloss ich zum Großeinkauf nach Port Angeles zu fahren und mir hinterher etwas leckeres auf der dortigen Kirmes zu holen.
Das einkaufen dauerte länger wie geplant und als ich endlich meinen Wagen geparkt hatte, dämmerte es schon leicht.
Die Kirmes war hell erleuchtet und schon von weitem drangen die verschiedensten Gerüche zu mir und die Musik war natürlich auch schon zu hören. Lange wollte ich mich nicht aufhalten, nur rasch etwas essen und dann eigentlich wieder nach Hause. Morgen würde wieder ein langer Tag werden.
Je näher ich der Kirmes kamen und je intensiver der Geruch wurde, umso mehr Hunger bekam ich.
Das war schon immer so gewesen, jeglicher Art von essbarem, kann ich nur schwer widerstehn. Gut das ich so durchtrainiert bin und sooo viel Bewegung habe, das es nicht auffällt.
Noch einmal atmete ich tief durch und schlenderte dann langsam durch die engen Gassen. Zwischendurch hörte man immer wieder leises kreischen und ausgelassenes Lachen- ich war nicht so der Karusell Typ, weswegen mich wenig interessierte von wo es kam.
Als mein Blick auf die Hotdog Bude fiel, grinste ich. Hier würde ich doch gleich mal anfangen und es mir gut gehen lassen. Ich bestellte mir einen mit „allem“ und extra Zwiebelringen. Während ich wartete, ließ ich meinen Blick schweifen-eine Angewohnheit von mir um sicher zu gehen das alles in Ordnung ist. Meine Gedanken kreisten schon darum wie es die nächsten Tage weitergehen würde, nochmal soviele Schichten am Stück würde ich ganz bestimmt nicht mitmachen…

Ich war frisch nach Forks gezogen und hatte noch keine Ahnung wo genau was war ich konnte mir gerade mal Merken wo mein Haus und mein Wald waren. Doch ich wusste dass es eine etwas größere Stadt in der Nähe gab da ich durch diese Gefahren war als ich mich auf den Weg nach Forks gemacht hatte. Dort hatte ich einige Geschäfte gesehen und so machte ich mich einfach auf den Weg. Ich brauchte schließlich noch einiges da ich nicht alles mitgenommen hatte dass ich sonst besitzt hatte. Gott sei dank hatte ich mir den Weg einigermaßen eingeprägt und ich kam schließlich wirklich in der Gewünschten Stadt an auch wenn ich dies als wunder sah da meine Orientierung ziemlich am Arsch war weswegen das so war wusste ich nicht doch meistens war das so. Die Kirmes die auf der anderen Seite der Straße stattfindete betrachtete ich kurz lies sie dann aber in Ruhe. Ich nahm mir dann schließlich ein größeres Möbel Geschäft vor in dem ich mir Bettwäsche und sonstiges Kaufte das ich eben Brauchte. Dann ging ich noch in eine Drogerie Abteilung und sah mich einfach ein wenig um. Als ich dann das geschäft verlies und einiges eingekauft hatte von dem ich aber bestimmt die hälfte nicht brauchte aber jede Frau es besitzte dämmerte es bereit und die Lichter der Kirmes die ich davor nur kurz betrachtet hatte leuchteten hell. Ich beobachtete dieses Geschehen kurz und packte meine Sachen dann in den Wagen der mir gehörte. Dann ging ich einfach ein wenig auf die Kirmes ich hatte schließlich nichts anderes vor was sollte schließlich auch geschehen? Ich wohnte in einer Fremden statt in der ich nichts kannte. Auf mich würde nichts anderes warten außer ein Leeres Haus. Als ich einfach nur durch die Wege lief betrachtete ich die Verschiedenen Fahrgeschäfte und andere Geschäfte die essen und sonstiges Bieteten. Ich betrachtete ebenfalls auch die Lichter die dort hängten und es juckte mich in den Finger nicht einfach meine Kraft einzusetzten und einen kleinen Stromausfall bei einem Stand auszulösen. Doch lieber lies ich das denn es gab hier einfach viel zu vieel Zeugen die etwas sehen könnten. Als ich an einer Hot Dog Bude vorbeikam sah ich dort einen echt heißen Typen stehen und ich grinste kurz in mich hinein . Diese Stadt hatte schon einiges zu bieten. Doch als ich bemerkte dass sein blick auf mich fiel sah ich schnell auf den Boden und kruschte in meiner Handtasche herum bis ich mein Handy fand. Es war peinlich für mich dabei erwischt zu werden und ich versuchte das ganze einfach zu überspielen.

Ich war genervt das man mich hier solange warten ließ, schließlich hatte ich Hunger und das nicht zu knapp. Ich tippelte mit meinen Fingern auf dem Tresen und hatte das abgezählte Geld in der HAnd, wo ich es klimpern ließ.
Als mein Blick auf die junge Frau fiel, die wenige Schritte von dem Stand stehen blieb und scheinbar etwas in ihrer Tasche suchte, wurde auf einmal alles nebensächlich. Mein Herz setzte einige Augenblicke aus und es gab nur noch sie. Ich hatte das Gefühl die Welt würde still stehen, das ganze Universum. Meine Augen ruhten auf ihrem vollkommenen Gesicht. Alles, wirklich alles war egal.
Ich wusste nicht mehr warum ich her gekommen war oder wo ich war. Ich wusste auch nicht wer sie war. Nie zuvor hatte ich sie hier gesehen.
Ich hatte das Gefühl das ich alles für sie tun würde, mein Leben für sie geben und sie vor allem und jeden beschützen. Ich konnte es nicht in Worte fassen.
Sie wandte ihren Kopf kurz zu mir-schon zuvor hatte sie mich intensiv angeschaut,doch das wurde mir nicht bewusst. Ich blickte ihr in die Augen. Mir fehlten die Worte, das war noch nie passiert. Nach einigen Sekunden die mir endlos erschienen, räusperte ich mich und ging ein Stück auf sie zu.
„Hi ich bin Aidén.“ Was dümmeres konnte mir grad nicht einfallen und trotzdem sprach ich es aus.
Nach einer gefühlten Ewigkeit löste ich meinen Blick von ihr, allein das fühlte sich an als würde mein Herz in 1000 Teile zerspringen. Wie sollte es erst sein wenn ich nicht in ihrer Nähe bin?
Ich selbst konnte nicht ganz begreifen was vor sich ging. Zu stark waren die Gefühle die mich grade durchfluteten, zu stark die Verwunderung darüber.
Schon so oft hatte ich drüber nachgedacht wie es sich anfühlen würde wenn ich mich präge, doch nicht für eine Sekunde war ich dem was nun war, nahe gekommen.
Ich konnte einfach nicht anders, auch wenn ich diese Frau nicht kannte, sie würde von nun an diejenige sein für die ich mein Leben geben würde.
Sie sollte meine Partnerin sein, das hatte das Schicksal entschieden. Doch wie würde SIE sich entscheiden? Wie konnte ich es wagen sie überhaupt anzusprechen? Und was würde sie denken?
Ich würde das für sie sein was sie will…ohne sie zu bedrängen….sei es der beste Freund und Bruder....jemand der einfach da ist wenn sie ihn braucht...oder ihr Partner....ich konnte mir sogar vorstellen den Rest meines Lebens mit ihr zu verbringen. Wie hatte ich Jake immer ausgelacht deswegen... und jetzt ging es mir ganz genauso nachdem ich sie nur Sekunden gesehen habe.
Wie bewegungsunfähig stand ich ihr gegenüber. Musste mich zusammenreissen nicht meine Hand nach ihr auszustrecken. Ich suchte nach passenden Worten, aber sie kamen einfach nicht in meinen Kopf. sie musste mich doch für völlig bescheuert halten...

Ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln herraus während ich so tat als würde ich vollkommen ganz auf mein Handy gebannt sein. Hallo wie würde es auch aussehen wenn ihn total groopie Mäßig anstarren würde. Er würde sich wahrscheinlich denken dass ich zur Klapsmühle gehörte. Als ich dann schließlich einen Kurzen Blick riskierte merkte ich dass er mich ebenfalls betrachtet hatte. Als mein Blick in seine Augen fand blickte ich gebannt in die Eisblauen Augen von ihn. Ich konnte einfacht nicht anders. Sie hielten mich fest ohne dass ich etwas denken oder sagen konnte.
Gott sei dank war er dieses mal auch dabei mich zu betrachten und nicht nur ihn. Ich hoffte dass nun kein Dummer Spruh wie 'Mach dir doch ein Foto das hält länger'. Doch als er schließlich vor mir stand stellte es sich ja herraus dass es etwas anderes war. Als ich seine Stimme hörte bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen und ich betrachtete ihn kurz. ''Ich bin Isabella. Aber du kannst mich gerne Bella nennen'' meinte ich und lächelte immer noch vor mich hin. Er musste wahrsheinlich denken dass ich ein Vollpfosten war weil ich sosehr lächelte doch ich konnte niht anders. Es war einfach ein Impuls von mir dem ich nicht wiederstehen konnte.
''Tut mir leid wenn ich dir irgendwie auf die Pelle gerückt bin mit dem Anschauen'' meinte ich und sah ihm dann wieder in die Augen.

Etwas verwundert merkte ich das auch sie mich kaum aus den Augen ließ. War da etwa eine gegenseitige Anziehung da? Sollte es leichter werden wie ich mir grade erhoffte?
Oh mein Gott, ich war so froh das sie meine Gedanken nicht kennt, denn dann würde sie mich für den größten Stalker aller Zeiten halten und schreiend vor mir weglaufen -.-
Ihr lächeln war das schönste was ich seit Ewigkeiten gesehen hatte und es würde sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen. Nie wieder wollte ich darauf verzichten und ich nahm mir vor sie immer wieder zum lächeln zu bringen. Mein Blick glitt über ihr gewelltes Haar hinab zu ihren Augen, kurz verweilte ich dort, bis ich einen Blick zu ihren geschwungenen Lippen riskirte. Himmel, wie gerne würde ich sie küssen, ihr ganz nah sein und sie fühlen lassen was ich fühle.
Nur kurz schaute ich ganz an ihr herab, denn ihre Augen waren das was mich magisch anzog. „Isabella“…wiederholte ich gebannt. Nein, diesen Namen würde ich nicht abkürzen…noch nicht. „Ein wundervoller Name- er ist perfekt für dich!“ Ich griff nach ihrer Hand und hauchte einen sanften Kuss drauf. Ich musste sie einfach berühren,alles in mir schrie danach.Und das war genau das was grade noch als angemessen durchging ohne aufdringlich zu wirken.
Bei ihren Worten lächelte ich. „Du kannst mich anschauen solange wie du willst“ flüsterte ich nur, ohne meinen Blick von ihr abzuwenden.
Wow…das war es also. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich und endlich konnte ich verstehen das Jake so am schwärmen war und an nichts anderes mehr denken konnte.
Die Stimme der Verkäuferin am Hotdog Stand riss mich für einen Bruchteil von Sekunde von ihr los und ich ließ das geld hinfallen, ohne meine Bestellung entgegenzunehemen. Der Hunger war weg. Wichtig war nur alles über „sie „ herauszufinden.
Die kurze Ablenkung bewirkte noch etwas anderes in mir. Ich runzelte die Stirn und wollte es nicht wirklich wahrhaben, das sie nicht das war, was sie zu sein schien. Konnte es wirklich sein? War sie kein „richtiger“ Mensch? Irgendetwas irritierte mich an ihr – und doch ließ ihre Anziehungskraft auf mich nicht nach und ich ging wieder näher zu ihr…

Ich betrachtete ihn wieder kurz als ich wieder die Stimme von ihm vernahm. ''Dankeschön. Dein Name passt auch zu dir'' meinte ich und spürte seinen Handkuss auf meiner Hand. Ich wusste nicht wieso er mir so vertraut vorkam doch das alles fühlte sich nicht nur einfach so heimisch und bekannt an sondern auh toll. Als wäre irgendeine Verbindung zwischen uns. Natürlich ahnte ich nichts von der Prägung. Ich hatte schließlich nichteinmal etwas von so etwas gehört. Von Gestaltenwandlern hatte ich schon gehört aber dass sie sich prägen konnten nicht.
Ich schmunzelte bei seinen Worten die er flüsterte und strich mir eine Strähne meines Haares weg da mir diese ins Gesicht gefallen war. Ich vernahm plötzlich die Stimme des Verkäufers an dem Hot Dog stand an dem er sich ja sein Essen geholt hatte. Als er das Geld hinschmiss und ich den Blick des Verkäufers sah lachte ich leise. Er hatte sein Essen vergessen und achtete irgendwie auch nicht drauf. Als er mir dann wieder näher kam grinste ich in mich hinein.

Es war schwer sich auf etwas anderes zu konzentrieren wie auf sie, deswegen ließ ich es gleich ganz sein. Oh Gott, hoffentlich war sie nicht nur auf der Durchreise, dondern zumindest irgendwo aus der Nähe. Ich würde sterben wenn ich sie gehen lassen müsste -.- Froh darüber das sie mir ihre Hand nicht entzog, hielt ich sei einen Moment länger fest wie eigentlich nötig. Ich konnte und wollte gar nicht anders. Am liebsten würde ich sie zu mir ziehen und in meine Arme schließen.
Der Bewegung ihrer Hand folgend, verfluchte ich mich das ich nicht selbst auf die Idee gekommen war, ihre Haare wegzustreichen, doch sicherlich würde sich das noch ein anderes Mal ergeben.
Ihr lächeln war umwerfend und ließ mich ins träumen kommen. Mein Blick fesselte ihre Augen und so standen wir minutenlang ohne auf irgendetwas anderes zu achten. Sie wirkte nicht abgeneigt von mir, das wertete ich schonmal als gutes Zeichen.
Aus dem Augenwinkel sah ich einen Rosenverkäufer und konnte gar nicht anders, für scheingbar endlose Sekunden ließ ich Isabella stehen und ging zu ihm um einige Worte mit ihm zu wechseln. Er schaute etwas erstaunt,doch das konnte ich ihm nicht verdenken, schließlich kaufte ich ihm nicht nur eine ab, sondern den ganzen Strauss den er noch hatte- und das waren nicht grade wenige. //stell ihn dir in vieeeeel größer vor^^//
Mit den Rosen in der Hand, wandte ich mich wieder zu Isabella.
"Für dich...ich hoffe du magst Rosen"? Darüber hatte ich gar nicht nachgedacht und etwas zerknirscht hielt ich ihr den Strauss entgegen.

''Wohnst du hier in der Nähe??'' fragte ich. Es wäre schön jemanden erstens zu kennen und ehrlich gesagt fand ich ihn eifnach toll. Ich kannte ihn zwar nicht und trotzdem wollte ich ihn kennen lernen. Auch wenn es wahrscheinlich einfach nur dumm klang doch ich konnte einfach nicht anders denken. Es fühlte sich einfach toll an das ganze. Dass wir Minutenlang einfach so dastanden und uns in die Augen blickten fand ich ehrlich gesagt nicht ungewöhnlich und ich fand alles hier einfach nur total romantisch. Auch wenn bisher nicht viel passiert war hoffte ich einfach dass ich ihn nocheinmal sehen konnte. Und dass er vlt. genauso zu mir das ganze hier sah.
Als Aiden sich dann kurz umdrehte und auf einen Rosenverkäufer zuging hob ich kurz eine Augenbraue und sah dass er den Ganzen Strauß mitbrachte. Kurz blickte ich noch Verwirrt und als er auf mich damit zukam war ich noch vewirrter.''Wie süß. Dankeschön. Ich liebe rosen'' meinte ich und lächelte ihn an. Dass er zerknirscht war merkte ich und lächelte ihn weiterhin an. Ich fand nicht dass es einen Grund dazu gab schließlich war es einfach nur total süß und noch dazu liebte ich rosen. Ich fand es eifnach total romantisch und ich strahlte ihn an. Ich nahm den Strauß entgegen und lächelte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. ''Danke'' sagte ich nocheinmal und wurde leicht rot. Ich hatte vollkommen vergessen dass dies hier eigentlich ein Fremder war. Er kannte mich nicht und ich ihn auch nicht. Und was tat ich bitte?! Ich gab ihm sogar einen Kuss auf die Wange. Ich hoffte dass er mich jetzt nicht irgendwie aufdränglich fand. Doch diese Aktion fand ich einfach nur so charmant und süß das ich nicht anders konnte.

Ich traute meinen Ohren kaum, als sie mich fragte wo ich wohne. Das war mit das schönste was sie mich heute fragen konnte, denn es bedeutete das sie vielleicht mit dem gedanken spielte mich wiedersehen zu wollen. Wooow, das wäre ein Tr... ich dachte nicht zuende, denn was wenn sie das Gegenteil bezweckte? Wenn sie einfach nur hoffte das ich weit weit weg wohne? Nun, ich würde es erfahren, wenn ich ihr denn antworte. "Ich komme aus La Push, das ist nicht allzu weit von hier. Vielleicht eine halbe Std. Ist ein kleines Dorf in der Nähe von Forks, falls dir das mehr sagt." Nun schaute ich sie fragend an. "Und du, Isabella? Kommst du auch aus der Gegend?"
Irgendwie konnte ich meine folgenden Worte nicht verhindern und hofffte das sie das nicht falsch auffasste. "Weisst du, mir ist eigentlich egal von wo- ich würde dich , so komisch es nun klingen mag, gerne wiedersehen. Natürlich nur wenn du magst"
Da ich Angst vor ihrer Reaktion hatte, kam der Rosenverkäufer grade recht, denn so konnte ich mich kurz wegdrehen.
Die Rosen schienen ihr dann zu gefallen, sie strahlte mich an und ließ mich erleichtert aufatmen, als sie meinte das sie Rosen liebt. Das würde ich mir natürlich merken für die Zukunft...wie auch immer sie aussehen mochte.
Ich bekam eine leichte Gänsehaut im Nacken, als sie mich auf die Wange küsste. Himmel, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und das ich so darauf reagiere, war auch ungewöhnlich. Was eine Prägung so bewirken kann...bei keiner die mich bisher geküsst hat, habe ich annährend so reagiert. Da ging es immer nur um Spaß und nichts anderes. Genau wie die anderen aus dem Rudel, die ungeprägt waren, habe ich natürlich schonmal ein Mädchen mit nach Hause genommen, doch es war nie so das ich eine wirkliche Beziehung wollte.. Ich hatte nie das Verlangen danach...ich wollte auf diejenige warten, die mein Leben auf den Kopf stellte und die es IMMER sein sollte. Es würde keine andere für mich geben. Sollte es tatsächlich Isabella sein? Kann ein solch harmloser Kuss mir schon zeigen das es genau das ist worauf ich gewartet habe?
Wieder schaute ich sie an und erwiederte ihr lächeln. "Schön das sie dir gefallen...ich konnte grade nicht anders, es erschien mir so richtig!" sagte ich leise.
Wie sie so neben mir stand, legte ich locker einen Arm um ihre Hüfte. Um uns herum tobte das Kirmesleben und ich bekam langsam auch Lust ein wenig zu sehen. "Hast du Lust mit mir zusammen ein bisschen zu schauen?"

''La Push. Ich glaube das hab ich schonmal gehört. Ist das nicht in der Nähe von Forks?'' meinte ich und sah ihn fragend an. Ich war mir nicht ganz sicher und wollte lieber nachfragen. Wenn ja wohnten wir ziemlich in der Nähe und eine Welle der Freude überlief es mich wie bei noch niemanden anderen. Ich wunderte mich leicht dass ich mich so sehr freute doch ich wusste einfach nicht wie ich anders konnte. Er war charmant, nett und ziemlich sexy. Genau der Typ von Männern die ich mochte. Und ich hoffte wirklich dass er es ernst meinte und nicht irgendein Player war der einen nicht respektierte. Ihc hoffte wirklich dass er nicht so einer war. Aber er kam mir erst ziemlich normal vor und ich hoffte dass dies so bleiben würde. ''Ich bin frisch nach Forks gezogen deswegen auch die Frage ob es nicht in der Nähe von Forks ist'' meinte ich und betrachtete ihn wieder. ''Ja das wäre schön'' meinte ich und ich erhielt jetzt so etwa eine zusage dass ich ihm doch nciht so komisch vorgekommen war. ''Glaubst du an Schicksaal?'' fragte ich denn irgendwie kam mir das ganze einfach so vor. Als er seinen Arm um meine Hüfte legte brannte diese Stelle wie Feuer und ich strahlte noch mehr. Ich sah bestimmt irgendwie bescheuert aus doch daran dachte ich eigentlich in diesem Moment gar nicht. ''Liebend Gerne'' meinte ich und langsam setzten wir uns in Bewegung und sahen uns um.

Meine Mimik hellte sich ersichtlich auf als ich hörte wo sie wohnt. Wenn mich jemand fragen würde, ich könnte es nicht in Worte fassen wie sehr ich mich darüber freute- also musste ich nicht umziehn und das Rudel verlassen...denn das war mir schon durch den Kopf geschossen. Ich musste sie einfach in meiner Nähe haben!
In ihrer Nähe fühlte ich mich einfach wohl-auch wenn ich nach wie vor der Meinung war, das irgendetwas in ihr drin steckt, was mir vielleicht doch nicht sooo gefällt. Doch ich war so von ihr fixiert, das ich gar nicht wirklich dran dachte nachzuforschen. Eigentlich wäre es ja ein leichtes für mich, doch im Moment wollte ich einfach nur den Augenblick genießen.
"Es ist ganz in der Nähe von Forks. Sehr schnell zu erreichen- wenn auch etwas abgelegen. Es ist sehr schön dort, wenn du magst zeig ich dir mal die Gegend und vielleicht lernst du ein paar Leute kennen. Warum bist du hergezogen? Und warum ausgerechnet Forks?" fragte ich neugierig, denn ich hoffte natürlich sehr das da kein anderer Kerl mit dran hing. Den würde ich ....naja lassen wir das.
Kaum zu glauben das wir so ein Glück hatten...sie wohnte nah bei mir und ich hatte die Chance sie oft zu sehen-theoretisch.
"Schicksal? Wie kommst du darauf?... also...ich bin sicher das alles irgendwie vorherbestimmt ist und so kommt wie es kommen soll. Alles was zusammen finden soll, wird auch zusammen finden. Das ist manchmal einfach so" mit jedem Wort wurde meine Stimme leiser und der Blick in ihre Augen tiefer. Sah sie es als Schicksal an? Es schien perfekt zu werden.
Mein Arm störte sie scheinbar nicht und so gingen wir Seite an Seite langsam los. Vorbei an diversen Essensbuden, Plünderständen und Karusells. "Worauf hast du Lust?" , fragte ich sie. Noch kannte ich ihre Vorlieben ja nicht.

''Ein wenig habe ich davon ja schon gesehen auch wenn es nicht sehr viel war. Ich bin ja erst seit ein paar Tagen hier'' meinte ich und betrachtete ihn wieder kurz. ''Das wäre schön ich kenne ja niemanden außer dich. Wieso ich hier hergezogen war? Ich muss sagen ich weiß es selber nicht genau. Ich wollte einfach ein wenig von der Welt sehen und nicht immer bei meinen Schwestern leben'' meinte ich und lächelte ihn dann wieder an. Den wahren Grund konnte ich ihm schlecht sagen. Ich wusste ja nicht dass er ein Gestaltenwandler war auch wenn er etwas anders war. Doch das merkte ich im Moment einfach nicht denn ich hatte noch nie einen Gestaltenwandler vor mir selber gehabt. Und so kannte ich den Gerruch nicht. Ich kannte sie nur aus geschichten. Ich wollte es ehrlich gesagt auch nicht. Viel zu schön war dieser Moment mit ihm. Ich wollte das ganze einfach nicht versauen. ''Ich weiß nicht war nur so eine Frage von mir'' meinte ich und wurde leicht rot und verfluchte es ein wenig dass ich nur ein Halbvampir war. Als er davon sprach das vieles einen bestimmten Platz hatten und es geregelt war fand ich das einfach nur süß. Denn er wurde immer leiser mit den Worten und sah mir tief in die Augen welcehn Blick ich natürlich erwiederte. ''Mir ist das eigentlich egal. Ich war noch nicht sonderlich oft auf solchen Festen udn habe keine Ahnung was hier alles ist. Zeig mir einfach das Beste'' meinte ich und lächelte ihn wieder an. Dann schwiff mein Blick über die verschiedenen Stände. Sein Arm um meine Hüfte störte mich rein gar nicht und so gingen wir weiterhin nebeneinander.

Das sie noch niemanden kennt, gefiel mir zugegebener maßen-denn das hieß auch das sie noch keinen der anderen Jungs getroffen hat. Schmunzelnd lauschte ich ihrer Erklärung warum sie hier war. "Und wenn du was von der Welt sehen willst, verschlägt es dich hier in dieses kleine Kaff? Also nicht das ich nicht froh drüber wäre...meiner MEinung nach hätte es nicht besser kommen können...aber viel zu sehen bekommst du hier nicht^^"
Nun, erstmal würde ich sie ein wenig warnen in das "Vampir Gebiet" zu gehen, ich traute ihnen nicht und wollte keinesfalls das einer ausgerechnet bei ihr rückfällig wird. Wobei ich eh sobald wie möglich klarstellen würde das ich geprägt wurde-so das die anderen Jungs gleich ihre Finger von ihr liesen.
wow, sie wurde rot bei meinen Worten. Und sie sah unwiederstehlich süß dabei aus, so das ich meine Hand kurz hob und ihr über die Wange strich, genausoschnell jedoch ließ ich sie wieder sinken, denn ich wusste nicht ob ihr das nicht zuviel wurde.
Lange schauten wir uns einfach an- bis ich dachte ich könnte mich nicht mehr zurückhalten sie nicht zu küssen, deswegen wandte ich mich ab und ging langsam mit ihr los.
Am nächsten Stand holte ich uns eine Zuckerwatte-die musste einfach immer sein. Und so gingen wir weiter und blieben erst bei einem waghalsigen Karusell stehen um kurz zuzuschaun.

''Ich mag Kleinstädte sie haben ihren Charm. Auch wenn man nicht immer etwas erleben kann. Außerdem ist die Gesellschaft dort meistens besser'' meinte ich schmunzelnd. Als ich hörte dass ich es nicht besser hätte entscheiden könnten schlich sich mal wieder ein Grinsen auf die Lippen so wie es schon eigentlich die ganze Zeit nicht mehr von meinen Lippen huschen konnte. ''Und ich glaube es ist bestimmt nicht so langweilig wie du sagst'' meinte ich dann nur. Als ich dann rot geworden war spürte ich seine Hand an meiner Wange was mich noch mehr erötete. Noch nie hatte ein Mann eine so große Wirkung auf mich wie dieser hier. Er war sofort in meinem Herzen auch wenn ich so etwas nie für möglich gehalten hätte. Es war einfach passiert und ich war glücklich darüber. Und es war einfach verdammt schön so etwas zu fühlen und dann noch eine Erwiederung zu bekommen. Als wir vor einem Stand mit zuckerwatte stehen blieben grinste ich leicht. Für ihn gehörte es wohl dazu für mich keine Ahnung ich hatte nich tbesonders viel erfahrung mit so etwas. Als wir vor einem Waghalsigen Karusell stehen blieben betrachtete ich kurz die Szene und hörte die ganzen Schreie der Menschen.

Das die Gesellschaft in Kleinstädten besser war, konnte ich nur bedingt bestätigen. Schließlich hatten wir es hier ständig mit Blutsaugern zu tun, denen wir irgendwie aus dem Weg gehen mussten UND uns auch noch mit ihnen arangieren, obwohl es nunmal nicht das ist, was in unserer Natur liegt. Nur gut das ich noch immer keinen speziellen Augenmerk darauf gelegt hatte, "was" ich hier vor mir stehen hatte. Das würde mir schon noch früh genug auffallen.
Ich hoffte das ich in Zukunft sehr viel Gelegenheit haben würde, ihr zu zeigen was wir gegen Langeweile unternehmen^^ Mit ihr würde mir sicher noch einiges mehr einfallen.
Von unserer Zuckerwatte riss ich ein wenig ab und hielt es ihr vor ihre vollen gerötetetn Lippen. "Probieren?" Ich war zwar sicher das sie das kannte, aber das gehörte einfach dazu.
Auch ich selbst ass ein wenig davon, das ich jedoch so klebrige Finger bekommen würde, hatte ich nicht bedacht.
Ihr Blick auf das Karusell war nicht zu deuten. "Magst du da rein? Oder woanders? Du musste s nur sagen.,..."