//Sind die schon zusammen? :D
Als ich auf den Weg zu dem Haus der Cullens war, weil ich zu Nessie wollte, hörte ich ein leises Summen nicht weit weg von mir. Ich spitzte die Ohren, da mir diese Stimme sehr bekannt vor kam und meine Augen hellten sich förmlich auf. Nessie (H). Ich gab Hackengas und hatte schon bald die Lichtung erreicht, doch bevor dies der Fall war, sprang ich in das nächstbeste Gebüsch, verwandelte mich in einen Menschen und zog mir die Shorts über. Leise schlich ich mich nun an und legte mich neben sie, während ich sie beobachtete. SIe war so wunderschön. "Deine Stimme klingt herrlich", lachte ich, da ich sie sicherlich erschrecken würde :D Ich legte mich nun auf die Seite und stützte mich auf den Ellbogen, während ich das schon so erwachsende GEsicht von meiner LIebsten schaute.

//okay, dann kommen sie noch zusammen^^
"Hey Kleines", ich grinste über das ganze Gesicht und war so glücklich sie wieder zu sehen. Ich richtete mich ein wenig auf, so dass ich fast saß und sah sie von oben bis unten an. "Wow. Ich habe dich wegen dieser... Sache", ein kleines Grummeln kam über meine Lippen, da ich nicht über die Vampire sprechen wollte, welche wir verfolgt hatten. Doch wollte ich mir keine Gedanken mehr darum machen, weswegen ich den Satz schnell beendete, bevor Nessie noch stutzig wurde. "lange nicht gesehen und du bist so viel größer geworden, das ich wohl erst mal ne Zeit brauche, um das zu verdauen", ich nestelte ein wenig an dem Gras herum und zerrieb einen Halm zwischen meinen Fingern. Flutsch war dieser weg. Mein Blick hob sich nun wieder und ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte, aber... wie wäre es mit der Wahrheit? "Ich habe dich vermisst", es war nun eine ganz andere Bedeutung das zu sagen, da es mehr als Freundschaft zwischen uns war, doch wollte ich nicht, dass sie sich überfordert fühlte, weswegen ich sie den ersten SChritt machen ließ. Auch damit hoffte ich nicht, sie zu sehr zu verunsichern, weswegen ich anstatt der Grübelmiene, ein Lächeln aufsetzte. "Wie ist es dir so ergangen, während ich weg war? Ich hoffe, du hast deine Eltern schön in den Wahnsinn getrieben?", dies konnte ich mir einfach nicht verkneifen und so lachte ich nur. "Ich...", mein Blick flog in Richtung Wald, da ich nicht wirklich glücklich auf dieser Vampirjagd gewesen war, sie dennoch nicht mit schlechten Stimmungen überrollen wollte. "Ich hab mich da gut durchgeschlagen", sagte ich deswegen ausweichend und hoffte, dass sie da nicht weiter bohren würde.

"Das habe ich auch vor, außer wenn meine Pflichten als Gestaltenwandler rufen, dann muss ich ab und zu mal weg", dann kam ihm eine Idee, die ihm mit ironischen Unterton entwischte. "Sonst ziehe zu mir, dann können wir uns noch öfter sehen", lachte, da Edward und Bella das natürlich so früh nicht erlauben würden, doch wussten Nessie und Jake beide, dass dank der Prägung irgendwann mal soweit sein wird. "Ach, das hätte ich bei Edward gerne gesehen", lachte er und schüttelte den Kopf, da er sich bei der Vorstellung von dem so verhassten Edward einfach nicht halten konnte. Klar, die 'Beziehung' zwischen ihnen war schon besser geworden, seit Jake nicht mehr in Bella 'verliebt' sondern auf Nessie geprägt war, jedoch hegte er immer noch einen tiefen Hass gegen Edward, den er auch nicht so schnell vergessen würde. Vielleicht in ein paar Hundert Jahren?! Nä. Selbst dann nicht :D Aber das war das tolle daran, auf einen Halbvampir geprägt zu sein: Beide waren unsterblich, wenn Nessie nichts widerfuhr und Jake sich immer schön weiter verwandelte. Das hieß, dass sie die ganze Ewigkeit für sich hatten. "Das will ich hören. Was kannst du denn so für Stücke?", grinste er und natürlich interessierte er sich nicht für die Komponenten, doch dafür umso mehr für Renesmées Aktivitäten. Doch bei ihrer nächsten Frage, glitten seine Gesichtszüge etwas nach unten und er schüttelte den Kopf. "Nein, Nessie. Ich verschweige dir nichts, doch lasse ich manchmal Teile aus, da ich weiß, dass sie nicht zu unseren Lieblingsthemen gehören", ein seufzten kam über seine Lippen, bevor er weiter sprach. "Es ist nur so, dass diese Erinnerung an die ZEit, wenn ich Vampire jage nicht in deinem Gedächtnis sein soll", er blickte ihr tief in die Augen und hob ihr Kinn mit zwei Fingern etwas an. "Ich will nicht, dass du ein Bild von mir im Kopf hast, wie ich Vampirkörper zerfetzte, weißt du?"

Ein leises Lachen drang über seine Lippen als sie auf seine Worte hin auch noch zustimmte. War ja klar, dass ihr das so passen könnte :D nur würden ihre Eltern da ganz sicher nicht einstimmen so wie er sie kannte und außerdem hatte das auch noch Zeit. Dann mussten sie vielleicht nicht mal zu ihm ziehen sondern konnten sich selbst ein Haus kaufen. Oh Gott, er dachte zu viel :D Bei ihren Worten hoben sich seine Mundwinkel zu einem leichten Lächeln und er nickte ihr zu. Auch wenn er noch immer nicht besonders gut mit Edward klar kam – zwar hatte sich ihr Verhältnis seit dem er an seiner Seite für Nessie gekämpft hatte gebessert, aber Freunde würden sie wohl nicht werden – so musste er zugeben, dass er ein ziemlich guter Klavierspieler war. Nicht so schön wie du, dachte er als er ihre Worte vernahm, doch behielt er dies lieber für sich und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, während sein Daumen zärtlich über ihre Wange strich. „Lass uns über etwas anderes reden, okay?!“ Bat er sie schließlich, denn er sprach nicht gern über dieses Thema. Natürlich war er für sie ihr Kuschelwolf, doch er wollte nicht, dass sie daran dachte, was es mit seinem ‚Job‘ wirklich auf sich hatte. Einen Moment überlegte er und schürzte seine Lippen, als ihm eine Idee kam. „Was hältst du davon, wenn wir zum Strand gehen oder vielleicht dort ein Picknick machen?“ Wie zur Antwort knurrte sein Magen leise auf – als Wolf hatte man eben immer Hunger :D

Sicherlich entging ihm ihr verschnellter Herzschlag nicht und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Man konnte beinahe schon sagen, dass er sich daran gewöhnt hatte, denn in seiner Gegenwart tat ihr Herz immer das was es wollte. Doch selbst war er froh, dass sein eigenes sich noch zusammen riss und ihn nicht ständig verriet und genau aus diesem Grund erwiderte er auch daraufhin nichts – er wusste selbst, dass es dann nur peinlich werden konnte. Ja, er empfand mehr für sie, doch er wusste nicht ob sie es auch wollen würde; ob es nicht doch noch zu früh wäre und genau deswegen hielt er sich zurück. Ein leises Lachen drang über seine Lippen als er sah wie sie los rannte und langsam erhob er sich; klopfte seine Sachen zurecht und lief ihr anschließend nach. „Warte, wir müssen erst zu mir“, meinte er als sie bereits in Richtung Strand verschwand, immerhin war sein Kühlschrank noch immer voll bis oben hin. Grinsend rannte er das Stück zu ihr nach vorn und nahm ihre Hand, bevor er mit ihr den Weg zu sich nach Hause ansteuerte.